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Die wissenschaftliche Arbeit

3

Der kleine MaK-SchweröImotor M 332 C.

5

Ìàëûé äâèãàòåëü MaK Ì332 C íà òÿæåëîì òîïëèâå. 13

Das Wörterbuch

23

Ëèòåðàòóðà

27

Die wissenschaftliche Arbeit

Seit 2001 studiere ich in der Aspirantur, nachdem ich die Aufnahmeprüfung

im Spezialfach in der (Fremdsprache und Philosophie) abgelegt habe.

Der WissenschaftlicheRat hat das Dissertationsthema: ”Die Erhöhung der

Effektivität des Verbrennprozesses durch die Optimisation des Motorbetriebs

mit Treibstoff von der breiten Fraktionzusammensetzung” bestätigt.

Ich besuche Lehrgänge in einer Fremdsprache und Philosophie, und sammele

auch das wissenschafliche Material.

Mein wissenschaftlicher Betreuer ist der Leiter des Lehrstuhls für

Schiffverbrennungsmotore Professor Timoschewskij B.G..

Der Zweck meiner wissenschaftlichen Arbeit besteht im ausführlichen

Studium des Prozeßes der Verbrennung im Diselmotor und in der Bestimmung

der optimalen Parameter für den Brennstoff mit der breiten

Fraktionzusammensetzung. Diese Aufgabe lösen viele Konstruktionsbüros im

weltumfassenden Maschinenbau. Man braucht einen Motor mit guten

leistungsfähigen und ökonomischen Kennziffern auf Kosten von Optimierung

nicht der Bauteile des Motores, sondern seiner Proze?e. Das Studium des

Prozeßes der Verbrennung in den Diselmotoren für Treibstoff von der breiten

Fraktionzusammensetzung ermöglicht, die optimale Zusammensetzung der

Mischung zu bestimmen.

Diese Arbeit ist auf die Bestimmung des mathematischen Modells des

Prozeßes der Verbrennung und die Methodik der Rechnung für den Brennstoff

der breiten Fraktionzusammensetzung gerichtet. Nach dem Erhalten der

Methodik prüft man sie auf dem speziell entwickelten Stand. Er stellt

einen Motor mit der zu ihm angeschlossenen Apparatur für die Abnahme der

Anzeigekennziffern von der Ecke der Wendung des Kurbelwalles, solcher wie

der Druck und die Temperatur dar.Für meine Versuch möchte ich den

Diselmotor 6×Í 12/14 und die Diagnostikaparatur “Sapphir” ausnutzen. Die

Elektronenrechenmaschine wird die Ergebnisse fixieren und bearbeiten. Das

Zusammenfallen der experimentalen Kennziffern mit den Kennziffern, die bei

der Rechnung nach der Methodik bekommen sind, werden die Bestätigung .

In meiner wissenschaftlichen Arbeit bemühe ich mich , die Möglichkeiten

für die Forschung auf diesem Gebiet am breitesten zu benutzen. Es wird die

Literatur der zahlreichen Methodiken über das Thema der Optimierung der

Prozeße der Arbeit des Motores durchstudiert, es geht die Suche nach der

neuen Artikeln und der Publikationen im Iternet, es werden verschiedene

mathematische Modelle studiert.

Die Ganze wissenschaftliche Literatur, auf die ich mich in der eigenen

Arbeit stütze, gehört im Grunde der fundamentalen Literatur . Und nur ein

kleiner Teil beschreibt die neuen Erarbeitungen auf dem Gebiet des

Diselmotorenbaus.

Dank des Studiums der Fremdsprache im Programm der Vorbereitung der

Aspiranten , kann man in einer Reihe von den ausländischen Publikationen

die fehlende Information finden. Besonders helfen die Kenntnisse der

Sprachen bei der Arbeit in dem Internet.

Der deutsche Motorenbau ist gegenwärtig ein anerkannter weltumfassender

Führer . Die führenden deutschen Hersteller der Diselmotoren verbrauchen

Millionen DM für die Forschung der Motoren. Deshalb ist die Literatur der

deutschen wissenschaftlichen Verlage am heutigen Tag jener Grund auf dem

zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten vieler Gelehrten gebaut werden.

Ich hoffe , daß die Kenntnisse, die ich bei dem Studium der deutschen

Sprache erwerben hat, in der Suche nach den Quellen für meine Arbeit

wesentlich helfen werden. Sowie für den möglichen Austausch von der

Erfahrung mit den ausländischen Kollegen mit Hilfe der Korrespondenz.

Der kleine MaK-SchweröImotor M 332 C.

Die Krupp MaK-Bauserie M 332 blickt auf eine längere Entwicklungsgeschichte

zurück. Sie entstand Mitte der 70er Jahre als Langhubversion der Krupp MaK-

Bauserie M 282 und übernahm gleichzeitig den Erfahrungsstand der damals

auslaufenden Bauserie M 351.

Die Bauserie M 332 konnte sich in all den Jahren in dem wichtigen

Drehzahlbereich 720-900 U/min gut konsolidieren und läuft in großen

Stückgutzahlen sowohl im Schiffshauptantrieb als auch im stationären bzw.

bordgebundenen Generatorantrieb.

Entsprechend der Zielsetzung des Krupp MaK-C-Motorenkonzeptes wurde die M

332-Bauserie komplett überarbeitet und auf einen neuen technischen Stand

gebracht.

Das Ergebnis sind 6- und 8-Zylinder-Schwerölmotoren im Leistungsbereich

1000-1600 kW, die in jeder Beziehung auf geringsten Finanzmittelverbrauch

optimiert sind.

1. Konzept

Krupp Mak hat durch eine schwerölgerechte Brennraumgestaltung — in

Verbindung mit einer optimal angepaßten Einspritzung — ein Brenngesetz

erreicht, das der sogenannten Gleichdruckverbrennung des idealen

Dieselprozesses sehr nahe kommt. Die weitgehende Annäherung an den

Gleichdruckprozeß bedeutet für den Dieselmotor den besten ther-

modynamischen Wirkungsgrad bei gleichzeitig niedrigster Bauteilbelastung

durch Zünddruck. Durch eine Vielzahl von Kreisprozeßrechnungen war es

möglich, die Verbrennungsparameter auf dieses Ziel auszurichten. Der

Erfolg wurde in der Praxis nachgewiesen.

Trotz des hohen thermodynamischen Wirkungsgrades konnte der Zünddruck des

Motors in abgesicherten Grenzen gehalten werden. Auch die Erregung für

diverse Schwingungen und Vibrationen konnte verringert werden.

Der Verbrennungsablauf ist aufgrund der geringen

Druckanstiegsgeschwindigkeit von ca. 3 bar/Grad Kurbelwinkel weicher

geworden.

Nachteile dieses weichen Verbrennungsverfahrens haben sich in der Praxis

nicht ergeben. Im Gegenteil, der geringe Kraftstoffverbrauch in Verbindung

mit der sehr sauberen Verbrennung wird belohnt durch rauchfreien Auspuff

und geringe Schmierölverschmutzung.

2. Grundlage

Der Pionier dieses Entwicklungskonzeptes ist der M 453 C, der 1987 in den

Markt eingeführt wurde und seitdem in Schiffahrt und stationärem Betrieb

arbeitet. Insgesamt konnten von diesem Motor bereits über 100 Maschinen

verkauft werden. Zeitlich gestaffelt wurde der M 552 C nach den gleichen

Gesetzmäßigkeiten umkonstruiert und erwies sich schon im frühen

Versuchsstadium in seinen Reaktionen im Verbrennungsablauf, den

Druckanstiegsgeschwindigkeiten und in der Abgasqualität dem M 453 C als

sehr ähnlich. Im Zuge der Weiterentwicklung wurden deshalb alle

Erkenntnisse auf den M 332 C übertragen.

3. Verbrennung

Da der M 332 C-Motor über einen Zylinderkopf mit zwei tangential

einblasenden Einlaßkanälen verfügt, konnte ein definierter Luftdrall ohne

schädliche innere Turbulenzen während der Einspritzung und Verbrennung

abgestimmt werden.

Da der M 332-Motor mit 240 Kolbendurchmesser der kleinste und somit

kostengünstigste Motor in der Familie der Krupp MaK-Mo-toren ist, wurden an

diesem Motor die meisten Grundsatzuntersuchungen für die Weiterentwicklung

der Brennraumgestaltung, der Einspritzung, der Schwerölverbrennung sowie

der Aufladung vorgenommen.

Die Realisierungskonzepte der Gleichdruckverbrennung sollen hier nicht

veröffentlicht werden; sie können bei erfolgter Abstimmung des Motors und

Optimierung der Motorenparameter praktisch kaum verändert werden. Sie

müssen somit vom Betreiber auch nicht gepflegt werden, denn die

Grenzbereiche im Betriebsverhalten wurden sorgfältig analysiert. Eigens zu

diesem Zweck wurden Versuchseinrichtungen mit mechanisch sowie elektronisch

verstellbaren Einspritzausrüstungen, mit elektronisch gesteuerten

Druckspeichereinspritzungen, mit extrem verstellbaren Abgasrohrgeometrien,

mit variablen Turbineneintritten, mit Abblase- und Umblaseventilen, mit

teilweise isolierten Kolben und teilweise extrem gekühlten Brennraumteilen

entwickelt und in den Versuchsmotoren gefahren.

Zusätzlich wurden Meßreihen mit verschiedenen Brennräumen, Zylinderköpfen

mit variablem Drall und natürlich eine große Anzahl Düsenvarianten

gefahren, um das jeweilige Optimum abzutasten und um ein breitmögliches

Optimum im Zusammenwirken der Einzelkomponente für die endgültige

Serienausführung zu erarbeiten.

Da der Motor M 332 gleichzeitig über einen langen Kolbenhub verfügt,

wurden grundsätzliche Parameterstudien in Abhängigkeit von Brennraumhöhe

und Verdichtungsverhältnis gefahren.

Das Optimum aus Brennraumform und Verdichtungsverhältnis zu ertasten,

stellt eine kostenintensive, aber thermodynamisch lohnende Arbeit dar.

Dabei wurde besonders darauf geachtet, daß jedwedes Überspritzen des

Kraftstoffes über den Kolbenrand auch bei Einspritzende vermieden wird. Die

Versuche hatten wieder bestätigt, daß für einen sauberen Kolbenlauf im

Feuersteg- und Ringbereich eine vollständige Abschirmung sichergestellt

sein muß.

4. Kolben

Der Kolben wurde in seinem Brennraum- und Kolbenringbereich modifiziert,

besteht aber nach wie vor aus einem Stahloberteil und einem

Aluminiumunterteil. Der Kolbenkopf wird intensiv stark gekühlt; eigens zu

diesem Zweck wurden die Ölwege im Motor — beginnend mit der

Verteilerleitung über die Grundlageranschlüsse, Nutenwege in Lagerschalen,

Bohrungen und Übertritten bis hin zum Kolbenbolzen — mittels größerer

Querschnitte intensiv entdrosselt. Die Wirkung dieser Gesamtmaßnahme äußert

sich in der angehängten Schmierölpumpe, deren Menge bei gleichem Druck um

30 % erhöht werden konnte.

Der Kolben erhält gehärtete Ringnuten. Obwohl nach langen Laufzeiten die

Ringnuten durch Nachverchromen wieder auf Originalmaß aufgearbeitet werden

können (Krupp MaK hat beste Erfahrungen mit diesem Verfahren), gestatten

die reichlich dimensionierten Ringsteghöhen auch die Möglichkeit,

Übermaßringe zu verwenden.

Des weiteren sind die Abmessungen von Kolbenringen und Ringstegen auf

stabiles Druckverhalten im Ringpaket für den Neu-und den Verschleißzustand

abgestimmt worden. Es ist bekannt, daß hier eine der wesentlichsten

Ursachen für den Schmierölverbrauch liegt, und daß Druckverlaufsmessungen

hinter den einzelnen Ringen unverzichtbar für die fachgerechte Abstimmung

sind.

5. Zylinderkopf

Der Brennraumbereich des Zylinderkopfes wurde nach C-Erkenntnissen

modifiziert und im konstruktiven und modelltechnischen Aufbau überarbeitet.

Das Lastenheft sah eine Umstellung auf Sphäroguß GGG 60 — in Verbindung mit

einer gießgerechten Umgestaltung vor. Bei dieser Gelegenheit wurden die

Kühlwasserumgüsse im Bereich der Ventilsitzringe, aber auch im Bereich der

Ventilführungsbuchsen, für geringste Warmverformung umgestaltet, um eine

bestmögliche Anpassung der Ventilsitze bei Warm- und Kaltverformung im

Betrieb zu erhalten. Die Ventile wurden aus der direkten Beheizung durch

die Kraftstoffkeulen nach oben in den Bereich des Deckelbodens verlegt; ein

Verfahren, das auch beim M 453 C und M 552 C Temperaturabsenkungen von 40°C

am Ventil bewirkte. Die Dichtringe sind aus einem eindringfesten, aber

bedingt verschleißbereitem Material gefertigt, welches einen guten

Anpassungsverschleiß zum Ventil und besten Wärmedurchgang garantiert. Für

eine gute Formbeständigkeit der Ventile sorgen „unten liegende" Krupp MaK-

Drehvorrichtungen, deren Lage unter den Ventilfedern einen vibrationsarmen,

störungsfreien Lauf sicherstellen.

Das C-Konzept beinhaltet generell eine tiefgreifende Überarbeitung der

Wartungsfreundlichkeit. Dazu gehören Steckverbindungen und gut zugängliche,

leicht lösbare Verschlüsse. Die Zugänglichkeit zu den vier Schrauben der

Abgasrohrflansche würde deshalb durch Umkonstruktion der

Abgasrohrverkleidung verbessert. Im übrigen sind alle Schrauben,

einschließlich Pleuel und Zy-linderkopfschrauben, auf einfachste Weise

mechanisch montierbar; zeitaufwendige Hydraulikmontagen können dank des 8-

Schrau-ben-Zylinderkopfes vermieden werden. Alle Rohrleitungen, die die

Montage des Zylinderkopfes stören, sind in verfügbare Freiräume verlegt

worden.

6. Kastengestell

Das Material im Gestellbereich des Motors M 332 C ist von Grauguß auf

Sphäroguß umgestellt worden. Diese Maßnahme erhöht die Betriebsfestigkeit

des Bauteils auf das dreifache gegenüber Grauguß und reduziert die

Sprödbrüchigkeit des Graugusses um den Faktor 10. Durch den Einsatz von

Sphäroguß im Bereich hochbelasteter Bauteile wird die Lebensdauer des

Motors wesentlich verlängert. Dies führt u. a. auch zu besseren

Wiederverkaufswerten bei SecondhandSchiffen. Das Kastengestell ist für eine

stabile, radiale Führung der Laufbuchse im oberen Bundbereich bei

gleichzeitiger intensiver Kühlung dieser Partie neukonstruiert worden.

7. Kurbelwelle

Die Kurbelwelle ist gesenkgeschmiedet aus einem hochwertigen

Vergütungsstahl. Die Abmessungen wurden — entsprechend den neuen

Richtlinien der Klassifikationsgesellschaften — überarbeitet. Zum Schutz

vor hohen Lagerbelastungen wurde der volle Gegengewichtsbesatz vergrößert,

Maßnahmen, die eine hohe Unempfindlichkeit gegen Lagerschäden garantieren.

Die Verbesserung des Massenausgleiches reduziert zusätzlich die

Krafteinleitungen im Bereich des Fundamentes.

8. Pleuelstange

Das Pleuel wird übernommen; es hat sich in der Vergangenheit 100% bewährt,

ist einfach und leicht zu handhaben. Zur Verbesserung des Haftsitzes der

Lagerschalen und Kolbenbolzenbuchse hat Krupp MaK eine spezielle

Oberflächenstruktur entwickelt.

9. Lagerschalen

Bei den Lagerschalen ist Zinngalvanik heute Stand der Technik. Die

tückischen Begleiterscheinungen der Korrosion in Bleigalvaniklagern sind

damit als Problemkreis verschwunden. Des weiteren hat die Verwendung von

zusätzlichen und schwereren Gegengewichten die Reibarbeiten in Grundlagern

deutlich abgesenkt und die Betriebssicherheit der Kurbelwellenlagerung in

einen Stand mit guten technischen Reserven versetzt. Besondere Freude

bereiten in diesem Zusammenhang die Betriebserfahrungen mit den

Rillenlagern, die offensichtlich eine zusätzliche Tragfähigkeit der

Schmierfilme dadurch gewinnen, daß ihre Labyrinthdichtwirkung die

Schmierölverdrängung aus dem Lager behindern. Die Ergebnisse sind

hervorragend.

10. Laufbuchse

Wie bereits beim Kastengestell erwähnt, wird die Laufbuchse im oberen

Bundbereich im Kastengestell geführt und intensiv mit Kühlwasser gekühlt.

Die Führung der Buchse im Sphäroguß-Kastengestell ist viel

unproblematischer als im Grauguß. Zum einen sind die Verformungen im

Sphäroguß um den Faktor 1,6 geringer, weil der E-Modul von GGG 50 soviel

höher ist, zum anderen ist ein hochfestes Sphärogußgestell mit seiner hohen

Belastbarkeit eine bessere Stütze für die Laufbuchse. Die Laufbuchse ist

nitriergehärtet. Krupp MaK hat dieses Verfahren seit Jahrzehnten in der

Anwendung und es in Richtung auf größere Eindringtiefen weiterentwickelt.

Die homogene Härtung der Laufbuchse im Bereich des Kolbenringlaufes ohne

jedwede Welligkeiten in der Folge von Teilhärtungen sichert den Ölverbrauch

langfristig.

11. Einspritzung

Die zur Erzielung der Gleichdruckverbrennung erforderlichen

Einspritzgesetze werden vertraulich behandelt. Bezüglich der erforderlichen

Maximalkräfte und momente ist wichtig zu sagen, daß der gesamte Antrieb für

Ventile und Kraftstoffpumpe einschließlich Nocken und Rollenbelastung bis

hin zu den Zahnrädern abgesichert wurde.

Die Zahnräder dieser Motorenbaureihe sind seit Anfang der 70er Jahre

einsatzgehärtet und geschliffen, und es hat seit der Zeit nicht einen

einzigen Zahnradschaden gegeben.

Heute gehört zu dem C-Konzept der Krupp MaK-Motoren immer ein gehärteter

Zahnradantrieb.

12. Abgasleitung

Die Motoren der Baureihe M 332 C werden mit der Stoßaufladung aufgeladen.

Vollständigkeitshalber wurde auch hier eine Stau-Abgasleitung erprobt, die

— wie bekannt — rechtgute Werte bei Vollast erzielt. Aber wegen der nahezu

gleichhohen Drücke in Ladeluftleitung und Abgasleitung reagiert der

Spülluftanteil sehr sensibel und unzulässig stark auf erhöhte Widerstände

im Luft-Abgassystem oder auf geringe Wirkungsgradverluste bei Teillast.

Selbst geringe Verschmutzungen der Luft und Abgaswege Ladeluftkühler,

Turbinen- und Verdichterbereich sowie der Einbau eines Turbinenfanggitters

führen zu einem starken Spüllufteinbruch und damit zu erhöhter thermischer

Belastung.

Aus den Untersuchungen im Krupp MaK-Forschungsbereich mit variablen

Abgasrohrsystemen und variablen Turbinenflächen ist ein 4-Strahl-Ejektor

entwickelt worden. Dieser 4-Strahl-Ejektor führt die Abgasimpulse einer 8 M

332 in idealer Weise so zusammen, daß keine Störwellen zu den jeweils

spülenden Nachbarzylindern zurücklaufen. In seiner Optimalabstimmung

erzeugt der 4-Strahl-Ejektor sogar für die spülenden Zylinder einen

zusätzlichen Unterdruck, der bisher unerreichbar hohe und gleichmäßige

Spülgefälle an den Zylindern bewirkt.

Dieser Vorteil wirkt sich vor allem am Festpropellerbetrieb positiv aus,

weil das hohe Druckgefälle zwischen Ladeluft und Abgas-leitung

überdurchschnittlich große Spülluftdurchsätze herbeiführt. Der Abstand zur

Pumpgrenze des Verdichters bleibt deshalb auch im gedrückten

Propellerbetrieb sicher erhalten.

Bei der Konstruktion der Abgasleitung ist die Anordnung so gewählt, daß

keinerlei Verspannungen an den Abgasflanschen entstehen. Die Kompensatoren

sind gut zugänglich und die Abgasrohre sind so gestaltet, daß sie sowohl

für den kupplungsseitigen als auch für den kupplungsgegenseitigen

Turboladeran-bau passen.

Die Abgasrohrverkleidung ist vollkommen neu konstruiert und mit ihren

Befestigungspunkten nur mit Gestellteilen verbunden. Im Bereich des

Zylinderkopfes sind nur wenige Handgriffe nötig, um einzelne

Übergangsbleche zu den Zylindern zu demontieren. Auf gute Zugänglichkeit zu

den Schrauben am Zylinderkopf ist besonders geachtet worden. Die Schrauben

sind in bezug auf Flankenspiel und Werkstoff für Hochtemperaturbetrieb und

Heißmontage besonders angepaßt. Wird der Zylinderkopf demontiert, so sorgen

geeignete Abstützungen für eine sichere Positionierung der Abgasleitung und

der Anschlußflansche zum Zylinderkopf.

13. Aufladung

Eine wichtige Voraussetzung für den schiffsgerechten Schwerölbetrieb ist

ein Turbolader,der schwerölfähig ist. In diesem Zusammenhang haben es

sogenannte Radiallader schwer, weil der Aufbau ihrer Turbine einen

Abgasstrom von außen nach innen, also gegen die Fliehkraft des rotierenden

Turbinenlaufrades, erfordern. Folgt das Abgas auch noch willig dieser

Richtung, so werden doch alle festen Verbrennungsrückstände in dem Moment

nach außen zurückgeschleudert, wenn sie in den Schaufelbereich der Turbine

gelangen. Diese zurückgeschleuderten Teile (sie werden durch den Abgasstrom

ja immer wieder dem Laufrad zugeführt) erzeugen außen am Düsenring einen

abrasiven Verschleiß, der die Standzeiten begrenzt. Turboladerhersteller

und Motorenbauer lösen dieses Problem, jeder mit seinen Mitteln: Die

Turboladerhersteller entwickeln verschleißfeste Düsenringe. Die ersten

Langzeiterprobungen mit verschleißfesten Düsenringen über 4800 Stunden

zeigen geringen Verschleiß. Die Krupp MaK leistete ihren Beitrag durch die

Verminderung des Anteils fester Verbrennungsrückstände im Abgas durch die C-

Motoren-Gleichdruckverbrennung (Non-Smoker).

Die Anpassung der Turboladerspezifika-tion erfolgte wie bei den anderen C-

Motoren für ein optimales Zusammenspiel des Wirkungsgrades im

gebräuchlichen Betriebslastbereich mit gleichzeitig starker

„Büffelcharakteristik" im schwergängigen Propellerbetrieb. Die großen

Spülluftdurchsätze haben entscheidend dazu beigetragen, daß eine weite

Öffnung des Betriebskennfeldes erreicht wurde. Selbst Propellerkurven von

130 % laufen noch einwandfrei an der Pumpgrenze vorbei.

Zusammenfassung

Der Motor M 332 C setzt als robuste, kleine Schwerölmaschine mit starker

Drehmomen-tencharakteristik die Reihe der Entwicklungen des Krupp MaK-C-

Motorenprogrammes fort. Er faßt die Ergebnisse aus Forschung und

Entwicklung der Einspritzung, Verbrennung und Aufladung ebenso zusammen wie

die Erkenntnisse aus der Praxis der Schwerölverbrennung, der

Betriebssicherheit und Wartungsfreundlichkeit sowie der Verbrauchswerte und

Standzeiten.

Da der Motor über einen recht langen Kolbenhub verfügt, konnten die

Parameter Verdichtungsverhältnis, geschlossener Brennraum und

Einspritzgesetz in einem breiten Optimum gehalten werden. Das

Drehmomentverhalten ist — dank der modifizierten Aufladung — noch besser

als im herkömmlichen Stoßbetrieb.

Der geringe Anteil fester Verbrennungsrückstände im Abgas kommt diversen

Bauteilen, wie Kolbenfeuersteg, Kolbenringen und Ventilen, der Sauberkeit

des Schmieröles und der Schmierölfilter, dem Turbolader und dem Abgaskessel

sowie den Menschen durch eine geringe Umweltbelastung zugute.

Besonderer Wert wurde auf Betriebssicherheit und wartungsfreundliche

kundengerechte Ausführung gelegt. Dazu gehören jede standzeiterhöhende

Maßnahme, die technisch abgesichert ist, sowie eine werkzeuggerechte

Konstruktion.

Mit den erreichten guten Verbrauchswerten aufgrund der guten Verbrennung,

deren breites Optimum auch in Verschleißgrenzbereichen erhalten bleibt,

wurde die Wirtschaftlichkeit dieses Motors wesentlich gesteigert.

Damit stehen dem Leistungsbereich von 1000 bis 1600 kW im Drehzahlbereich

Ñòðàíèöû: 1, 2


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